Im Laufe meiner Tätigkeit als Autorin sind zahlreiche Artikel, Übersetzungen und Facharbeiten entstanden. Diese verteilten Publikationen werden hier zusammengeführt und jeweils als PDF-Download angeboten.
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Hochbegabung ist relativ von Deborah Ruf
Wie kann eine Hochbegabung unsichtbar sein? Wie sieht es aus mit dem Vergleich, wenn die Umgebung nicht passt oder sich ändert? Einige Grundlagen werden durch Fallbeispiele von Erwachsenen ergänzt.
Die Geburt der Regenwald-Metapher von Paula Prober
Ein Artikel mit dem Angebot einer Metapher, die das ungeliebte Wort "hochbegabt" umgeht
Der Mythos vom unsportlichen Hochbegabten
Die Klischeebilder von Hochbegabten sind noch immer Kinder mit Buch und Brille, manchmal auch der Tüftler mit Interesse an Raketen oder das Mädchen an der Tafel mit mathematischen Formeln. Sport? Wohl eher nicht oder nur unwillig und besser kein Mannschaftssport. Was ist dran an diesem Bild vom unsportlichen hochbegabten Kind?
Begabt und bescheiden - wie geht das von Deborah Ruf
Der Artikel zeigt auf, wie viele Hochbegabte ihre Begabungen nicht sehen oder bewusst verbergen.
Ist es ein Gepard? von Stephanie Tolan
Das Kind, das in der Schule gut abschneidet und gute Noten erhält, gilt als begabt. Das Kind, das dies nicht tut, wird immer seltener erkannt, und es wird immer seltener gefördert. Eine Geparden-Metapher kann uns helfen, das Problem des leistungsorientierten Denkens zu erkennen.
Wie begabte Baby-Boomer erzogen wurden von Deborah Ruf
In einer mehrjährigen Studie wurden begabte Erwachsene, die zwischen 1946 und 1964 geboren wurden, zu ihrer Kindheit befragt. Im Rückblick beschrieben viele das Unverständnis ihrer Eltern und Lehrkräfte mit großen Auswirkungen auf Selbstbild und soziale Zugehörigkeit.
Code-Switching
Dieses Beispiel einer gekonnten Anpassung von hochbegabten Kindern und Jugendlichen an ihr "normalbegabtes" Umfeld ist aus der umfangreichen Arbeit von Tracy Cross zu diesem Thema.
Wenn Kommunikationstraining zu einem Spiel wird
„Was sagst du dann? DAS sagst du dann!“ ist das Quartett für soziale Kompetenzen. Mit diesem Spiel des Niederländers Michiel Commandeur lernen die Kinder, was sie in allen möglichen sozialen Situationen sagen sollen.
„Wir merken erst jetzt, wie uns das gefehlt hat“ - Freizeitveranstaltungen für Familien mit hochbegabten Kindern
Bei hochbegabten Kindern in Zusammenhang mit Förderung denken viele zuerst an Wettbewerbe in Mathematik oder Sprachen, an schulische Vertiefung oder das Überspringen von Klassen. Dabei wird leicht übersehen, dass neben den kognitiven auch die sozialen und emotionalen Fähigkeiten entwickelt und gegebenenfalls gefördert werden müssen, um dem ganzen Kind gerecht zu werden. Eltern sind nicht nur die ersten und wichtigsten Bezugspersonen, die sehen auch immer das ganz Kind, seine Entwicklung und vor allem neben der kognitiven gleichzeitig die emotionalen und sozialen Bedürfnisse.
Die sieben Säulen der Resilienz
Im Rahmen eines Kongress hat Anke Ballmann von Lernmeer im Januar 2024 die sieben Säulen der Resilienz vorgestellt. Auf Grundlage dieses Vortrags entstand dieser Artikel: im Fokus stehen hochbegabte Kinder und ihre Eltern und die vielen Möglichkeiten, die Resilienz im familiären Umfeld zu sehen, zu nutzen und zu fördern. Ergänzt wurden Praxistipps mit dem Fokus auf (hoch)begabte Kinder.
Die beste aller Zeiten von Dr. Joanne Foster
Freizeit, körperliche und kreative Aktivitäten sind der Stoff, aus dem spannende Abenteuer gemacht sind! Hier sind zehn Vorschläge, wie Eltern ihren Kindern zu einer lustigen UND fröhlichen Freizeitgestaltung verhelfen können. (Sommer, Herbst, Winter und Frühling - immer!)
Mit Chaos zum Erfolg von Dr. Joanne Foster
Tipps für Erwachsene und Kinder, wie gerade Chaos ein guter Weg zum Erfolg sein kann.
Unterstützung für Kinder in Zeiten des Wandels von Dr. Joanne Foster
Kinder haben vielleicht Sorgen oder Unsicherheiten, wenn das Schuljahr zu Ende geht und die Menschen sich voneinander verabschieden und in die Sommerferien aufbrechen. Es gibt Möglichkeiten, wie Eltern dazu beitragen können, dass diese Übergangszeit reibungsloser verläuft.
Mit Schwung durch den Wandel: Tipps für Kinder von Dr. Joanne Foster
Das Ende deines Schuljahres und der Beginn des Sommers ist ein Beispiel für eine Zeit, die Veränderungen für dich einläuten kann. Mit diesen sieben Tipps kommst du leichter durch die aufregenden Zeiten.
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Zahlreiche Artikel von mir sind bereits auf dem Portal ElternLeben veröffentlicht worden. Zusätzlich zur kompletten Liste sind hier einige ausgewählte Beiträge
Liste von Artikeln bei ElternLeben
Checklisten, Anregungen und Tipps für das Leben mit (hoch)begabten Kindern, vom Kindergartenalter bis zur Pubertät.
Tipps für Eltern hochbegabter Kinder
Förderung beginnt im Elternhaus und ist ganz einfach!
Pro & Contra: Soll man die Hochbegabung des Kindes testen lassen?
Eine Entscheidung, die den Eltern niemand abnimmt. Erfahrungen zeigen einige Eckpunkte auf.
Einschulung verpasst? Wenn es in der Kita schlimmer wird statt besser
Noch ein Jahr in der Kita bleiben - oft gut gemeint, kann diese Entscheidung Nebenwirkungen haben.
Pro & Contra: Soll ich der Schule sagen, dass mein Kind hochbegabt ist?
Eine häufige Frage nach der Feststellung einer Hochbegabung. Wie haben andere Eltern entschieden?
Pro & Contra: Soll ich mein Kind nur außerhalb der Schule fördern?
Was für die einen die Förderung erleichtert, kann für andere Eltern zu schwierig sein. Beide Seite haben eine Berechtigung!
Begabungen fördern – gerade auch bei hochbegabten Mädchen!
Zu leicht denken Eltern und auch Lehrkräfte bei Hochbegabung zuerst an Jungen, oft passt die Förderung auch nicht zu Mädchen. Mit einigen Gedankenimpulsen fällt es leichter, die Mädchen auch in den Blick zu bekommen.
Begabungen bei Kindern sind vielfältig – IQ ist nicht alles!
MIt einem Blick auf die vielen Begabungen ergeben sich zahlreiche Möglichkeiten für Erkennung und Förderung.
Elterngespräch in der Schule – so kannst du dich vorbereiten
Eltern können viel dazu beitragen, dass Gespräche mit Lehrkräften positiv verlaufen. Ein wenig Vor- und Nachbereitung und schon gelingt Kooperation besser.
Hochbegabtes Kind – Aktiver Umgang mit der Schule
Neben Elterngesprächen gibt es noch viel Kooperationsmöglichkeiten, die den Boden auch für individuelle Förderung bereiten.
Hochbegabung bei Teenagern – mehr Probleme in der Pubertät?
Mit der Pubertät kommen viele Änderungen und bei hochbegabten Kindern entstehen dadurch besondere Herausforderungen - für Eltern, Kinder und Schule.
Individuelle Beratungsfragen zum Thema Hochbegabung und Hochsensitivität können direkt bei ElternLeben gestellt werden. Diese E-Mail-Beratung ist ebenfalls kostenlos: https://www.elternleben.de/ueber-stell-uns-deine-frage/
Schweigen - die stille Stärke
Es gibt viele Gründe, warum hochbegabte Kinder sind manchmal kaum mündlich beteiligen. Manche dieser Gründe sind sehr positiv- auch für die ganze Gruppe! Deshalb lohnt ein Blick darauf, zusammen mit ein paar Tipps, wie es (auch bei Lehrkräften) besser ankommt.
Wenn es in der Kita schlimmer wird statt besser: Einschulung verpasst?
Wenn du stark vermutest oder sogar weißt, dass dein Kind hochbegabt ist, dann ist der rechtzeitige Termin für die Einschulung oft schwer zu finden. Und wenn dein Kind dann doch in der Kita bleibt, dann wird es manchmal schlimmer statt besser. Dabei sollte doch geistige, körperliche und soziale Entwicklung wieder in Einklang gebracht werden. Was ist schiefgelaufen – und was kannst du tun?
Förderung des Engagements von Kindern beim Lernen – in der Schule UND zu Hause
Professor Joseph Renzulli tritt seit Jahren dafür ein, dass Schulen sich mehr an den Bedürfnissen der Kinder und Jugendlichen orientieren, damit Lernen gelingt. Wichtig sind ihm dabei auch die drei großen E - Enjoyment (Spaß), Engagement (Engagement) und Enthusiasm (Begeisterung). In diesem Artikel mit kurzen prägnanten Tipps zum Thema Engagement wird deutlich, wie sehr es das Lernen zu Hause betrifft – und damit ist dieser Text zusätzlich eine Einladung und Anleitung für Eltern.
Profile von Hochbegabten - Auffrischung und Update
Die sechs Profile von hochbegabten Kindern sind vielen bekannt: Sie wurden von Maureen Neihart und George Betts 1988 in den USA veröffentlicht und unter anderen von Franz Mönks (Universität Nijmegen) 1996 ins Deutsche übersetzt. Seit-dem werden sie vor allem genutzt, um die verschiedenen Lernpersönlichkeiten von hochbegabten Schülern anschaulich darzustellen, sie schneller zu identifizieren und passende Fördermöglichkeiten auszuwählen.
Zwischen Ehrlichkeit und Untertauchen: Informationsmanagement von Hochbegabten
Fragt man hochbegabte Kinder und Jugendliche, was sie selbst als größten Unterschied zu ihren normalbegabten Klassen- und Altersgenossen sehen, so nennen viele „Wir nehmen das Lernen ernst“. Wie gehen sie selbst mit diesen Unterschieden um? Coleman und Cross haben dies seit 1988 untersucht und daraus das IMM (Information Management Modell) entwickelt: Wir lernen, Information bewusst zu managen. Diese Fähigkeit haben und nutzen wir alle im sozialen Umgang. Welche speziellen Anforderungen dabei auf Hochbegabte zukommen und wie sie damit umgehen – dazu hat Professor Tracy Cross im Rahmen der SENGinare im Frühjahr 2023 einen Vortrag gehalten, der hier skizziert wiedergegeben wird.
Underachievement - Ursachen und Auswege
Wenn Eltern Beratung suchen geht es oft darum, dass die Kinder trotz Potential (zu?) wenig Leistung zeigen – vor allem in der Schule. Dann kommt der Begriff Minderleistung (englisch: Underachievement) auf. Was ist das? Welche möglichen Gründe gibt es dafür? Was können Eltern tun?
Große Schritte im kleinsten Bundesland
Ermutigende Erfolge können in Bremen schon jetzt Dank Durchhaltevermögen und Beharrlichkeit vermerkt werden. Das Ergebnis kann sich sehen lassen und bestärkt alle Akteure in ihrer Arbeit: Ein Netzwerk an Schulen, Kitas und Vernetzungsstelle arbeitet gemeinsam an vielschichtigen Lösungsansätzen für die Begabtenförderung, die vielversprechend sind.
Begabtenförderung und Lernumwelten - Lern- und Leistungsbedingungen für hochbegabte Kinder
Ausarbeitung nach dem Vortrag von Prof. Dr. Dr. Albert Ziegler beim Kongress „Gesichter von Hochbegabung“ in Bensberg
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Die folgenden Artikel geben als Übersetzungen erste Einblicke in die Arbeit von Josef Renzulli und vor allem in sein SEM, dem Schoolwide Enrichment Model. Die Originaltexte sind jeweils verlinkt.
Bekämpfung der Leistungslücke von Josef Renzulli
Zur Verbesserung der Schulen und des Lernens sollte statt einer weiteren Betonung der Meisterung des Stoffes mehr Wert auf Freude, Engagement und Enthusiasmus für das Lernen (die „3 Es“: Enjoyment, Engagement and Enthusiasm) gelegt werden. Nötig wäre eine Fokusverschiebung vom deduktiven, didaktischen und präskriptiven hin zum induktiven, investigative und forschenden Ende des Kontinuums der Lerntheorien. Auf Engagement der Schüler:innen ausgerichteten Fähigkeiten, die den jungen Verstand wachsen lassen, werden echte Begeisterung für das Lernen gefördert und die Leistungen gesteigert.
Die drei E für erfolgreiche Leistung von Josef Renzulli
Enjoyment, Engagement and Enthusiasm (Spaß, Engagement und Begeisterung) – mit diesen drei Worten kann man beschreiben, wie SchülerInnen und Lehrkräfte zu besserem Unterricht kommen. Es sind keine neuartigen Zutaten sondern grundlegende Beobachtungen für gelingenden Unterricht. Von da aus ist es nur noch ein Schritt zu Bereicherungen des Unterrichts, die „kein Kind gelangweilt zurücklassen“. Als konkretes Modell wird das triadische Enrichment-Modell vorgestellt.
Die Vorteile von Pull-Out-Programmen von Josef Renzulli
Zuerst werden vier Grundparameter von Pullout-Programmen dargestellt: es ist ein administratives Model, in der Grundschule effektiver als an weiterführenden Schulen, Maßnahmen müssen in den regulären Unterricht integriert werden und sie nutzen allen Kindern. Für eine erfolgreiche Umsetzung ergeben sich daraus Folgerungen für den nötigen Verzicht auf eine Notengebung und die Notwendigkeit einer Flexibilität. Beschrieben wird auch die Verankerung in der Lehrerschaft und deren Förderung.
Eine steigende Flut hebt alle Schiffe - Entwicklung der Talente und Begabungen aller Schüler von Joseph Renzulli
Dr. Renzulli beschreibt hier einen Plan - das School Enrichment Model -, der sich als wirksam erwiesen hat, wenn es darum geht, signifikante Veränderungen im Schulwesen herbeizuführen, indem effektivere Praktiken in bestehende Schulstrukturen integriert werden. Er beschreibt neben dem Einsatz des SEM (schoolwide Enrichtment model) vor allem Einflüsse auf nötige Änderungen den Akt des Lernens, die Nutzung der Zeit und den Veränderungsprozess selbst. Dabei nimmt er zusätzlich die beteiligten Personengruppe in den Blick.
Die Ziele eines stagnierenden Bildungssystems ändern: Das Warum und das Wie von Josef Renzulli
Ein Bildungssystem, das zur Vorbereitung von Arbeitern auf die industrielle Revolution konzipiert wurde, beherrscht noch immer den Unterricht in Klassenzimmern auf der ganzen Welt, die von streng kontrollierten Lehrplänen der Bildungsministerien beherrscht werden. Das Informationszeitalter hat uns jedoch jetzt die Mittel an die Hand gegeben, um zu untersuchen, was hoffentlich zu mehr Freude und Engagement beim Lernen führt. Damit liegen sowohl das Problem als auch seine Lösung auf der Hand.
Beurteilung für das Lernen: Das fehlende Element zur Ermittlung des hohen Potenzials in einkommensschwachen Gruppen und Minderheiten von Josef Renzulli
Eine wichtige Kontroverse im Bereich der Begabtenförderung ist die Unterrepräsentation von Einkommensschwachen, Minderheiten und zweisprachigen SchülerInnen. Strategien zur Bewältigung dieser Herausforderung sind die Verwendung universeller Screening-verfahren und lokaler Normen. Diese nützlichen Empfehlungen konzentrieren sich jedoch nach wie vor auf traditionelle Testverfahren, die messen, was SchülerInnen bereits wissen, und übersehen andere wichtige Eigenschaften, die zu einer hohen kreativer Produktivität beitragen. Die Beurteilung für das Lernens untersucht Eigenschaften wie Interessen, Unterrichtspräferenzen, bevorzugte Ausdrucksweisen und exekutive Fähigkeiten.
SEM-Pädagogik für zukünftige Führungskräfte von Josef Renzulli und Sally Reis
Wie können wir Begabung so definieren und fördern, dass sie die Kraft hat, das Leben zu verändern und eine positive moralische Ethik bei jungen Menschen zu schaffen? Und wie können wir hochbegabte junge Menschen dazu ermutigen, ihre kreativen und forschenden Fähigkeiten für die Schaffung von Sozialkapital zu nutzen?
Operation Hahnentritt: Eine positive Perspektive für die Entwicklung der sozialen Intelligenz
von Josef Renzulli sowie Michelle M. Sands und Nancy N. Heilbronnor
Dieser umfangreiche Artikel von Prof Renzulli und Kolleginnen beschreibt ausführlich den Hintergrund des bekannten Drei-Ringe-Modells: eine Basis aus individuellen und gesellschaftlichen sozialen Einflüssen, durch die der Fokus auf die kognitiven Begabungen von Kindern und Jugendlichen ausgeweitet wird.
Die fünf Dimensionen der Differenzierung von Josef Renzulli und Sally Reis
Dieser kurze Artikel befasst sich mit Differenzierung und den Möglichkeiten, wie Lehrkräfte den regulären Lehrplan anpassen und differenzieren können, um den akademischen Bedürfnissen aller ihrer SchülerInnen gerecht zu werden. Jede der fünf Dimensionen - Inhalte, Stratgien, Raumgestaltung, Produkte und vor allem die Lehrkraft selbst - wird in ihren Möglichkeiten dargestellt.
Hochbegabung oder AD(H)S? Keine leichte Frage!
Viele Verhaltensweisen, die gemeinhin Kinder mit einer Aufmerksamkeitsstörung AD(H)S zugeschrieben werden, kommen auch bei hochbegabten Kindern vor. Damit stiegt das Risiko, dass statt einer Hochbegabung eine Krankheit diagnostiziert wird. Das hat für die Entwicklung der Kinder negative Auswirkungen. Deshalb lohnt ein genauerer Blick!
Hochbegabt und hochsensibel
Eine häufige Kombination die von Eltern Fingerspitzengefühl und Flexibilität verlangt, damit beides das Familienleben bereichert.
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Zu diesem Thema stellt Julie Skolnick in den USA viel Material bereit. Diese Übersetzungen sind danach ausgewählt, dass sie vor allem für Eltern Anregungen bieten. Die Originaltexte sind jeweils verlinkt.
Die kleine Eltern-Toolbox von Julie Skolnick
Kurze Tipps, die häufige Themen von Eltern knapp zusammenfassen. Ein 1.Hilfe-Kasten, der gut sichtbar abgelegt werden kann ;-)
Inhalt: ein Strategie-Spickzettel, drei Strategien für Pflichten, Hilfe bei großen Gefühlen, Vokabular zur Erziehung und Informationen zu Übererregbarkeiten
Die große Eltern-Toolbox von Julie Skolnick
Kurze Tipps zum Familienleben mit doppelt außergewöhnlichen Kindern, die häufige Themen von deren Eltern knapp zusammenfassen: Eine kurze Erklärung zum Begriff 2e, grundlegende Strategien, der Umgang mit großen Emotionen, Strategien für Pflichten, etwas zu Übererregbarkeit und Tipps zur Emotionsregulierung für Erwachsene
Die gefährliche Abschwächung des Begriffs "begabt" von Julie Skolnick
Es gibt eine Bewegung, die den Begriff "begabt" durch den Begriff "fortgeschrittene Lernende" ersetzen will. Dies ist ein Versuch, eine Bezeichnung, die für weit mehr als nur intellektuelle Fähigkeiten steht, zu "verstümmeln" und die Änderung mit dem irreführenden Ziel zu verbinden, allen Menschen ein bereicherndes Lernen zu ermöglichen. Ein besserer Ansatz wäre es, sich nicht länger auf die Semantik zu konzentrieren, sondern Maßnahmen zu entwickeln, die auf die Bedürfnisse der verschiedenen Lernenden eingehen.
Umgang mit (Hoch-)Begabung und AD(H)S - eine stärkenorientierte Sicht von Julie Skolnick
Die Merkmale von AD(H)S und (Hoch)Begabung sind ähnlich und es gibt bei Kindern oft Fälle, in denen sogar beides gleichzeitig festgestellt wird. Leider liegt der Fokus im Umgang mit den Kindern auf auf den Defiziten. Dabei brauchen alle Kinder eine individuelle Wahrnehmung ihrer Stärken, um selbstbewusst an ihren Herausforderungen arbeiten zu können.
Positive Unterstützung bei Lernschwierigkeiten von Julie Skolnick
Auf Lernschwierigkeiten aufgrund von abweichendem Verhalten wird oft mit mehr Disziplin reagiert – zum Frust für alle Beteiligten. Mit einer positiven Herangehensweise verbessert sich das Verhalten des Kindes, so dass eine neue Grundlage für erfolgreiches Lernen geschaffen wird. Einfache Änderungen in Schule und Zuhause helfen vor allem hochbegabten Kindern mit AD(H)S, aber ganz sicher nicht nur denen!
Negative Selbstgespräche überwinden von Julie Skolnick
Weil "Sinn" so wichtig und so groß ist und bei Menschen mit Begabung und doppelter Andersartigkeit (2e) dazugehört, beeinträchtigt die Angst vor dem Scheitern die Fähigkeit, Maßnahmen zu ergreifen, die uns helfen könnten, eine Verbindung herzustellen. Diese Gedanken können uns in einen Strudel von negativen Selbstgesprächen führen. Diese negativen Sätze können wir durch bessere Selbstgespräche ersetzen!
Über das Verhalten hinausblicken von Julie Skolnick
Wenn Besonderheiten nicht verstanden werden, geraten negative Annahmen leicht außer Kontrolle. Das Ergebnis ist leider, dass unsere hochbegabten und insbesondere unsere 2e-Kinder oft missverstanden werden.
Sechs Schritte zur Selbstliebe von Julie Skolnick
Erwähnt man den Begriff Selbstliebe, so kommen oft Aussagen wie: "Wirklich? Selbstliebe? Was hat das mit meinem realen Leben zu tun? Ich brauche umsetzbare Schritte, um mein Leben JETZT besser zu machen!" Dabei ist Selbstliebe ist das A und O bei all diesen Themen! Julie Skolnick hat dieses Thema gerade für 2e (zweifach außergewöhnliche) Menschen tiefer beleuchtet.
Beruhigen Sie den Gedankensturm von Julie Skolnick
"Hurricane Mind" – eine gute Beschreibung für das, was im Hirn eines 2e-Menschen vor sich geht. Der 2e-Gedankensturm sieht so aus: ein Gedanke führt zu einem weiteren Gedanken, führt zu einer weiteren Entdeckung u. s. w. Viele haben dann den tiefen Wunsch, das Gehirn abzuschalten. Julie Skolnick hat Strategien vorgestellt, wie man präsent bleibt, wie man freundlich zu sich selbst ist und wie man Gedanken wahrnimmt und sie dann loslässt. Zusätzlich geht es auch um die Anwendung auf soziale Interaktionen.
Und was ist mit den Eltern? 40 Jahre Beratung in der DGhK
Im Jahr 2018 feierte die Deutsche Gesellschaft für das hochbegabte Kind (DGhK) sein 40-jähriges Bestehen. Außerdem erhielt ich als Präsidentin die Einladung, den Verein im Jahr 2019 auf der Konferenz des World Giftedness Center als eine von fünf herausragenden Interessengruppen weltweit zu präsentieren.
Ent-wicklung der Rolle: Die Bedürfnisse und Einflüsse der Eltern hochbegabter Kinder
Begabungs- und Begabtenförderung beginnt nicht erst, wenn Kinder in den Kindergarten oder in die Schule kommen. Die ersten und wichtigsten Förderer der Kinder sind ihre Eltern. In schwierigen Phasen oder bei Problemen, die mit besonderen Begabungen oder Hochbegabung in Zusammenhang gebracht werden, sind neben den Fachleuten wie Kinderärzten oder Psychologen oft Vereinigungen von und für Eltern hochbegabter Kinder wichtige Anlaufstellen. Je nach Alter des Kindes unterscheiden sich die Anliegen der Eltern und damit auch die Aufgaben der Vereine, die Eltern unterstützen und begleiten.
Kooperation der DGhK mit der Begabungsförderung in Bremen: Gemeinsam mehr erreichen
Facharbeit als Abschluss der Weiterbildung zur Talentlotsin: Die Kooperation der Vernetzungsstelle Begabungs-förderung (VBB) in Bremen mit dem Regionalverein Niedersachsen/Bremen der DGhK (RV Nds/HB) ist über lange Jahre aufgebaut und gepflegt worden. Diese Facharbeit soll Hintergründe und Grundlagen vermitteln, mehr Details aufzeigen und damit Gelingensfaktoren für die gute Kooperation aufzeigen. Als Facharbeit führt sie auch relevante Quellen mit auf.
SENG-Elternkreise: Eltern in Fokus von Martina Rosenboom, Claudia Völkening und Bianka Kröger
Ein Workshop beim ÖZBF-Kongress bot eine Einführung in die Grundlagen der Elternkreise und ihre Arbeitsweise. Teilnehmende konnten selbst erleben, wie der Austausch zu einem bestimmten Thema mit Impulsfragen schnell zu einer breiten Wahrnehmung des Themas und zu Lösungsmöglichkeiten bei Problemen führt.
"Klug zu sein reicht nicht aus" Interview mit James Webb
James T. Webb ist vielen als Autor bekannt. Sein Buch „Hochbegabte Kinder – Das große Handbuch für Eltern“ findet sich bei vielen Eltern hochbegabter Kinder im Regal. Dieses Interview fand am Rande des Bildungskongresses in Münster am 12.09.2015 statt. James Webb hatte hier am 10.9. in einem Workshop über die Elternkurse des SENG-Instituts (Supporting Emotional Needs of the Gifted) berichtet und am 11.09. einen englischen Hauptvortrag mit dem Titel „Being Bright is not Enough - Social and Emotional Needs of Gifted Children" gehalten. Es sprachen: Martina Rosenboom, Präsidentin der DGhK, und James Webb.
Die Suche nach Sinn – Das letzte Buch von James Webb
James T. Webb ist vielen als Autor bekannt. Sein Buch „Doppeldiagnosen und Fehldiagnosen bei Hochbegabung – Ein Ratgeber für Fachpersonen und Betroffene“ hat viele Diskussionen neu befruchtet und unter anderem zur Gründung der „Initiative gegen Fehldiagnosen bei hochbegabten Kindern“ geführt. Jetzt ist „Die Suche nach Sinn“ erschienen – wieder im Hogrefe-Verlag und wieder übersetzt von Cathrine Hornung. Dazu sprach jetzt Martina Rosenboom von der DGhK mit Dr. Susanne Lauri vom Verlag
Das Rätselhafte der Hochbegabten annehmen
Interview mit Claudia Niklas zu ihrem Buch „Die Rätselhaften“
Rezension: „AD(H)S und Hochbegabung“
Im Jahr 2022 ist ein neues Buch von Dr. med. Helga Simchen erschienen. Sie ist als Autorin zahlreicher Bücher im Themenbereich ADS bekannt und der neue Titel nimmt sich der Kombination von AD(H)S mit Hochbegabung an.
gemachtes Underachievement - Die Schwierigkeiten armer (begabter) Kinder in der Bildung
Ich habe zwei Bücher gelesen, die dasselbe Thema beleuchten: Welche Schwierigkeiten Kinder aus Familien mit „niedrigem sozio-ökonomischen Status“ in der Bildung haben. Das betrifft Kinder jeden Alters in armen und bildungsfernen Familien. Und Bildung betrifft nicht nur Schulen, sondern auch die vielen außerschulischen Bildungsangebote, wie sie z.B. auch von der DGhK angeboten werden.
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